Wenn man sich für einen Assistenzhund entscheidet, steht zuerst die Frage im Raum, welcher Hund für die Ausbildung geeignet ist. Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Auswahl eines Assistenzhundes richtet sich nach
Für die richtige Auswahl des passenden Hundes sollte sich Zeit gelassen werden. Eine vorschnelle Entscheidung für und oder gegen einen Hund, beeinflusst die gesamte Ausbildung. Dabei sollte man immer bedenken, dass nicht der Hund sich die Arbeit als Assistenzhund aussucht, sondern wir Menschen diese Entscheidung für ihn übernehmen.
Neben der charakterlichen Eignung muss der Hund natürlich auch gesundheitlich in der Lage sein, der Aufgabe als Assistenzhund nachzugehen. Dazu gehört, dass er auf Gelenkerkrankungen unter Narkose geröntgt wurde. Die Aufnahmen erfolgen immer unter Narkose, damit die Muskeln entspannt sind und die Ergebnisse aussagekräftiger sind. Untersucht werden die Hüfte (Hüftdysplasie), Ellenbogen (Ellenbogendysplasie), Schultergelenk (OCD), Wirbelsäule (Spondylose) und die Kniescheibe (Patellaluxation). Außerdem erfolgt ein Herzultraschall, eine Augenuntersuchung, eine Kontrolle des Gebisses und eine allgemeine Gesundheitsuntersuchung. Des Weiteren wird ein großes Blutbild angefertigt. Nur ein Hund, der alle Untersuchungen anstandslos besteht, ist für die Arbeit als Assistenzhund geeignet, da diese Arbeit unabhängig von den späteren Aufgaben, mit einer großen körperlichen Belastung einhergeht.
Nur körperlich gesunde und charakterlich wesensfeste Hunde treten bei uns die Ausbildung als Assistenzhund an.